Aus dem Leben von Hektor und Achilles

Liebes Tierheim Team,

Wir wollten mal ein Update aus Bad Wildungen schicken.
Wir entwickeln und prächtig! Frauchen sagt ein bisschen sollen wir noch wachsen und große Kater werden bevor wir das nächste Mal zum Tierarzt müssen. Was auch immer sie damit meint….. Sie sagt, wir betragen uns gut.
Achilles hatte um Ostern herum eine schlimme Verletzung, er ist rumgeturnt und abgestürzt, wir sagen Frauchen nicht wie und wo, aber er konnte nur noch humpeln und musste andauernd zum Tierarzt und musste einen komischen Saft trinken. Der Tierarzt hat gesagt, er hätte sich das Kreuzband gerissen. Auf jeden Fall musste er dann operiert werden. Aber inzwischen ist er wieder top fit und spielt mit mir und Frauchen und klettert immer auf die Dunstabzugshaube in der Küche. Frauchen freut sich darüber. Ich, Hektor, bin ein bisschen besser gewachsen als Achilles, aber ich musste auch keinen komischen Saft trinken. Ich zerkratze fleißig Frauchen Möbel, dann scheucht Frauchen mich. Ich finde das lustig.
Wir beide sind hauptberuflich Kampf-Kuschler. Jeden Morgen um 5 legen wir uns auf Frauchens Schultern und stampfen ihr ins Gesicht. Manchmal schenkt ihr Achilles sein zwitscherndes Spielzeug-Hühnchen, welches sie dann werfen muss, damit er hinterher rennen kann. Das tut Achilles immer schon um halb 5, damit wir um 5 in Ruhe auf ihr sitzen können. Abends kuscheln wir uns auf dem Sofa an und sind so lieb wie möglich.
Manchmal dürfen wir den Staubsauger-Roboter jagen, das macht uns Spaß. Zuerst fanden wir ihn etwas gruselig, aber jetzt lauern wir manchmal und springen ihn an.
Ab und zu verreisen wir am Wochenende zu Frauchens Eltern, da wohnt Merlin, der große Hund von Frauchens Eltern, er ist eigentlich nett, aber manchmal finden wir ihn zu wild. Wir spielen dann lieber im Wintergarten und beobachten die komischen Schildkröten und die Vögel, die wir durch die Scheiben sehen können. Vor einiger Zeit ist Frauchen ganze 4 Tage weg gewesen. Bei ihrer Schwester hat sie behauptet. Frauchens Eltern haben uns gefüttert und gut auf uns aufgepasst, aber ich war ganz schön sauer auf sie. Ich hab mich im Kratzbaum versteckt und mich von ihr rausziehen lassen. Erst wollte ich genauso gemein zu ihr sein und mich verstecken. Vorsichtshalber habe ich mich dann aber lieber doch die ganze Nacht auf ihre Beine gelegt, damit sie nicht mehr abhauen konnte.

Frauchen scheint uns sehr lieb zu haben und wir fühlen uns doch ganz wohl bei ihr.

Im Anhang schicke ich euch ein paar Bilder. Wie man sieht geben wir uns große Mühe und helfen Frauchen mit dem Abwasch und der Wäsche.

Viele Grüße,
euer Hektor mit Achilles und Frauchen

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