Tipps für Ihren Besuch

 

  • Öffnungszeiten: Nach Terminvereinbarung!

Bevor Sie unser Tierheim besuchen, kontaktieren Sie uns telefonisch (05662-6486) oder per Email (info@tierheim-beuern.com) und machen Sie mit uns einen Termin aus.

Ein geregelter Tagesablauf mit festgelegten Fütterungs- und Ruhezeiten ist im Tierheim notwendig. Die Zwinger, Gehege und Boxen müssen gereinigt, sowie Tiere dem Tierarzt vorgestellt oder zu diesem gebracht werden. Anfragen per Post, Telefon und E-Mail werden bearbeitet, Schreib- und Büroarbeiten erledigt, Praktikanten und Sozialstundenableister eingewiesen usw.. Damit ist das Personal des Tierheims völlig ausgelastet, für Gespräche mit Besuchern bleibt währenddessen leider keine Zeit. Darüber hinaus ist es für Hunde ungesund, wenn sie sich beispielweise direkt nach der Fütterung durch Besucher aufregen (es besteht die Gefahr einer Magendrehung).

Damit wir uns genügend Zeit für Sie nehmen können, vereinbaren Sie am besten einen Termin mit uns. So können wir uns auf Sie einstellen und Ihnen genügend Zeit entgegenbringen.

 

  • Beachten Sie bitte unbedingt das Fütterungsverbot!

Sind mehrere Hunde in einem Außengehege und Sie werfen Leckerchen hinein, kann es gefährlich werden: es kann zu einer üblen Beißerei kommen, da sich die Hunde darum streiten.

 

  • Bitte füttern Sie auch nicht unsere Katzen ohne vorherige Absprache!

Wir haben immer wieder Schützlinge mit Allergien und Unverträglichkeiten, deren Fütterung zu einem gesundheitlichen Risiko führen kann.

 

  • Über Futterspenden freuen wir uns sehr!

Sprechen Sie unsere Mitarbeiter an, Sie werden die mitgebrachten Futterspenden mit Freuden entgegennehmen.

 

  • Verhindern Sie bitte, dass Ihre Kinder in den Katzenbereichen und in der Nähe der Hundeausläufe herumtoben!

Die Tiere im Tierheim stehen durch die Umstände häufig unter Stress. Kinder rennen und toben natürlich gerne – das kann jedoch viele unserer Tiere nervös machen. Achten Sie daher bitte darauf, dass Ihre Kinder sich ruhig verhalten.

 

  • Wir gehen mit Besuchern nicht durch den Hundeinnenbereich!

Um unnötigen Stress für unsere Hunde zu vermeiden, gehen wir mit Besuchern nicht durch den Hundegang. In einem Gespräch mit Ihnen, finden wir gemeinsam heraus, welcher Hund zu Ihnen passen könnte und im Anschluss daran haben Sie dann Zeit, ihn bei einer Gassirunde oder in einem Auslauf näher kennenzulernen.

 

  • Lassen Sie Ihren eigenen Hund bitte beim ersten Besuch zunächst im Auto!

Bei einer Zusammenführung mit einem unserer Hunde kann er dann später zum Kennenlernen dazu geholt werden.

Wenn Sie Ihren eigenen Hund mitbringen und mit ihm an den Ausläufen vorbei gehen, ist dies für unsere Hunde Stress pur. Die Hunde in den Ausläufen verbellen den fremden Hund, sie verteidigen damit ihr Revier. Und Ihrem eigenen Hund macht es sicherlich auch keinen Spaß, von vielen Hunden angebellt zu werden.

Schauen Sie bitte erst einmal ohne Hund vorbei und lassen Sie sich von unserem Personal beraten. Gefällt Ihnen ein Hund, können dieser und der vorhandene Hund/die vorhandenen Hunde sich bei einer Gassirunde oder in einem neutralen Auslauf in Ruhe kennenlernen und anfreunden.

 

  • Bringen Sie ausreichend Zeit mit!

Die Entscheidung, ein Tier bei sich aufzunehmen, will gründlich überlegt sein. Schließlich ist es eine Entscheidung, die ihr Leben die nächsten Jahre (bedenken Sie, dass z.B. eine Katze bis zu 20 Jahre alt werden kann) stark verändert.

Es kann an Tagen, an denen viel Betrieb ist, passieren, dass Sie auf Ihr Gespräch mit dem Personal warten müssen. Wir bitten um Geduld und nehmen uns dann natürlich auch für Sie genügend Zeit. Sonntag ist der Tag mit dem größten Besucherandrang. Wenn es Ihnen möglich ist, kommen Sie vielleicht an einem Wochentag. Gerne können Sie auch vorher telefonisch oder per E-Mail einen festen Termin vereinbaren.

 

  • Die Fragen des Tierheimpersonals

Nicht jedes Tier passt zu jedem Menschen. Eine kinderreiche Familie ist mit einem verspielten, freundlichen Hund sicher besser bedient als mit einem dominanten, starken, großen Rüden. Zum älteren Ehepaar passt vermutlich besser der schon 8-jährige Hund als der süße Jagdhundwelpe. Berufstätige sind mit dem Hund, der nicht alleine bleiben kann, schlecht beraten.

All diese Fragen gilt es in einem Gespräch mit Interessenten abzuklären. Seien Sie bitte nicht verstimmt, wenn der Hund, der Sie doch so süß angeschaut hat, trotzdem nicht der Richtige für Sie ist. Das hat nichts damit zu tun, dass das Tierheim die Tiere nicht vermitteln will, vielmehr soll es ja möglichst für immer das richtige Zuhause für das Tier sein, zum Besten aller.

Es ist niemandem damit gedient, wenn das Tier nach einiger Zeit wieder ins Tierheim zurück muss. Sie sind enttäuscht und für das Tier kann eine Welt zusammenbrechen. Viele Hunde entwickeln nach so einem Erlebnis starke Verlustängste und bleiben dann nicht mehr alleine. Eine neue Vermittlung ist somit sehr schwer.

 

  • Tiere sind keine Geschenke!

Lebende Geschenke werden von uns nicht vermittelt. Schließlich kann es durchaus sein, dass der Beschenkte überhaupt keine Freude an dem „Geschenk“ hat und prompt landet das Tier wieder im Tierheim. Leider zeigen jedoch immer wieder Interessenten kein Verständnis für die Bedenken der Tierheimmitarbeiter. Schließlich kenne man doch denjenigen, der das Tier bekommen soll, da sei man sicher, dass es das Tier dort gut habe.

Trotzdem: Wenn Sie ein Tier „verschenken“ möchten, sprechen Sie das mit der betreffenden Person ab und kommen Sie gemeinsam ins Tierheim. Hier können Mensch und Tier sich kennen lernen und schon vor einer Vermittlung feststellen, ob sie zueinander passen.

 

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